Die frühe Erkennung einer Brustkrebserkrankung ist mit entscheidend für die Heilungschancen. Die Behandlung und der Verlauf der Erkrankung werden ebenfalls wesentlich durch den Zeitpunkt der Diagnosestellung geprägt. Deshalb sind modernste Diagnoseverfahren für eine erfolgreiche Behandlung von herausragender Bedeutung.
Im Brust-Zentrum Donau-Riß arbeiten Gynäkologen, Radiologen, Pathologen, Strahlentherapeuten, Nuklearmediziner und internistische Onkologen bei Diagnostik und Therapie interdisziplinär zusammen.
Modernste Diagnostikverfahren bieten Ihnen im Brust-Zentrum Donau-Riß optimale Voraussetzungen.
Bildgebende Brustdiagnostik
Bildverfahrensgestützte Punktions- und Biopsietechniken
Weiterführende Diagnostik im Brust-Zentrum Donau-Riß
Präoperative Entnahme einer Gewebeprobe
Minimal invasive Biopsie (Stanzbiopsie)
Unter einer Stanzbiopsie versteht man eine unter örtlicher Betäubung durchgeführte, sonografisch oder mammografisch gestützte Gewebeentnahme mit einer speziellen Punktionsnadel.
Nach heutiger Auffassung ist die Entnahme einer solchen Gewebeprobe vor Beginn jeder weiteren Behandlung eigentlich unabdingbar.
Anhand der entnommenen Gewebeproben kann der Pathologe erkennen, ob es sich um eine bösartige Erkrankung handelt oder nicht. Im Falle eines gutartigen Befundes kann der Patientin meistens ein operativer Eingriff erspart werden.
Wird ein bösartiger Befund festgestellt, kann mit der Patientin ein individuelles, operatives und/oder evtl. sogar primär medikamentöses Konzept, auch unter Berücksichtigung plastisch-rekonstruktiver Operationsverfahren erarbeitet werden.
Dabei stehen die Bedürfnisse und Wünsche der Patientin im Mittelpunkt unserer Bemühungen.
Die minimal invasive Biopsie ist eine sichere diagnostische Methode zur Abklärung unklarer Veränderungen der Brust. Sie liefert therapieentscheidende Erkenntnisse über den vorliegenden Herdbefund und dessen tumorbiologische Eigenschaften.
Die Befürchtung, dass bei einer Stanzbiopsie Tumorzellen verstreut werden können, ist unbegründet.