Unter dem Leitsatz „Zukunft Leben“ schaffen wir zwischen Ulm und Ravensburg ein wohnortnahes Kompetenzzentrum, das vor allem auf die individuellen und psycho-sozialen Bedürfnisse der Patientinnen und deren Angehörigen ausgerichtet ist.
Mit dem Brust-Zentrum Donau-Riß arbeiten wir in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, indem wir uns folgende Ziele in der Versorgung unserer Patientinnen setzen
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau in den westlichen Industrieländern. Die Diagnose löst bei den betroffenen Frauen Ängste aus. Neben der Frage, ob eine Heilung erreicht werden kann, besteht für viele Frauen auch eine Unsicherheit, ob es ihnen möglich sein wird, ihren geplanten Lebensweg auf die beabsichtigte Weise zu gehen. Die Reaktion darauf ist bei jeder Frau unterschiedlich – während die Diagnose und die damit einhergehende Beschäftigung mit den eigenen Lebenszielen und der Krankheit bei den einen zu einer Identitätskrise führt, sehen andere auch Chancen, ihr Leben ganz bewusst in andere Bahnen zu lenken und sich von belastenden Gewohnheiten zu trennen. In beiden Fällen steht jedoch der Wunsch nach einer Heilung der Krebserkrankung und einer Wiedererlangung einer Alltagsnormalität im privaten und beruflichen Leben im Vordergrund. Auf diesem Weg wollen wir die Frauen begleitend unterstützen.
Trotz jahrzehntelanger Forschung ist ein Durchbruch in der Bekämpfung des Brustkrebses – wenn er spät erkannt wird – noch nicht zu unserer Zufriedenheit gelungen. Wird der Krebs hingegen früh erkannt, so stehen uns heute im Brust-Zentrum Donau-Riß gesicherte und wirksame Methoden der Therapie zur Verfügung, die in der Versorgung der betroffenen Frauen fest etabliert sind.
Als Brust-Zentrum Donau-Riß an den Standorten Biberach und Ehingen verfolgen wir in Kooperation mit der Universitätsfrauenklinik Ulm eine Behandlungsstrategie die durch offizielle wissenschaftliche Fachgesellschaften bestätigt ist und unseren Patientinnen am Besten hilft.
· fachübergreifende qualitätsgesicherte Zusammenarbeit aller Beteiligten · Steigerung der Beteiligungsraten an den Früherkennungsuntersuchungen · bessere Koordination zwischen den Versorgungsebenen · Einführung von einheitlichen Diagnose- und Therapievorgaben und Arbeitsabläufen · wirksame psycho-soziale Betreuung · abgestimmte Dokumentation der Befunde · Schaffung einer regional einheitlichen Versorgungsstruktur · Verbesserung der integrierten Versorgung · Einführung von standardisierten Qualitätskontrollen